Besuchen Die Altstadt - Budva
Budva ist eine der ältesten Städteder Adriaküste, über 2.500 Jahren alt. Die Siedlung wurde zum ersten Mal im 5. Jahrhundert vor Christus erwähnt, hieß damals Buthoa. Man glaubt, dass die Stadt von dem phönizischen Prinz Kadmo gegründet wurde, der mit seiner Frau hierher aus Theben flüchtete. Die Altstadt wurde auf einer kleinen Halbinsel erbaut und mit einer Stadtmauer befestigt. Diese musste fast völlig nach dem großen Erdbeben im Jahr 1979 wiederaufgebaut werden. Sie erhielt sich aber trotzdem den venezianischen Stil, mit den schmalen Gassen und den Steinhäusern mit ihren Ziegeldächern. Auch sind zahlreiche historische Stätten und Kulturdenkmäler erhalten geblieben.
Tipps für Übernachtungen in der Alstadt Budva
Die Altstadt von Budva ist recht klein und daher sind Privatunterküfte in ihr sehr teuer. Auch befinden sich die Appartments in den alten Häusern, deshalb sind sie meist sehr klein und können auch keinen Meerblick bieten. Während der Saison ist die Altstadt Budva mit der Umgebung aufgrund der vielen Touristen und Nachtbars recht laut. Es ist daher zu empfehlen außerhalb der Stadtmauer, in den Gegenden die ruhiger und komfortabeler sind, zu übernachten.
Was kann man in der Altstadt Budva machen?
Die Alstadt ist das Herz von Budva. Sie enthält die wichtigsten Denkmäler und Sehenswürdigkeiten. Hier werden die Gäste das ganze Jahr über mit offenen Armen empfangen. Fast alle Gebäude besitzen Geschäfte, Restaurants und Bars im Erdgeschoß, darum ist die Altstadt nicht nur ein Ort von historischer Bedeutung, sondern auch für die ausgedehnte Spaziergänge und das kulinarische sowie auch das Einkaufsvergüngen geeignet.
Die wichtigste historische Sehenswürdigkeiten in der Altstadt Budva sind:
- Die Zitadelle – das Gebäude diente als Zuflucht für die Einwohner vor Angreifern. Heutzutage befindet sich hier eine Bibliothek und ein Restaurant. Von dem aus man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und den Hafen genießen kann. Auf der Mauer der Zitadelle befindet sich ein Relief von zwei Fischen: das Symbol der Stadt Budva. Die Legende besagt, dass ein Liebespaar, das von ihren Eltern getrennt wurde, von einer Klippe gesprungen ist und sich in Meer in zwei Fische verwandelt hat.
- Die antike Nekropole – Am Standort des heutigen Hotels „Avala“ wurde im Jahre 1938 eine antike Nekropole entdeckt. Die alte Schicht der Nekropole stammt aus der illyrisch- griechischen Zeit und datiert aus dem 3. und 2. Jahrhundert vor Christus.
- Die Kirche des Heiligen Johannes dem Täufer – eine katholische Kirche, die größste Kirche mit dem höchsten Glockenturm in Budva, im 17. Jahrhundert erbaut.
- Santa Maria in Punta – das ehemalige Benediktinerkloster im 9. Jahrundert auf einem Kap („in punta“) erbaut. Die Kirche wird nicht mehr als solche genutzt, heute dient sie als Galerie.
- Die Kirche der Dreifaltigkeit - eine orthodoxe Kirche mit einzigartigen Fresken, erbaut im Jahre 1804.
- Das archäologische Museum, im Jahr 2003 eröffnet, stellt Artefakte der griechischen, byzantinischen und slawischen Kultur aus.
- Die Stadtmauer – die Länge beträgt ca. 1 km. Machen Sie einen Spaziergang rund um die Mauer und geniessen Sie den schönen Blick aufs Meer und die Altstadt.
Während der Hochsaison finden in Budva viele Festivals statt, wie zB. „Das Internationale Folklorfest“, „Der Mediterane Gesangswettbewerb“ und „Das Stadttheater“. Die Altstadt Budva ist besonders bei jungen Menschen aufgrund seiner offenen Nachtbars sehr beliebt, die bis 1 Uhr während der Hochsaison geöffnet sind. Sie bieten viel Spaß, Freude und endlose Musik an.
Während des ganzen Jahres zieht Budva Touristen aus der ganzen Welt an. Ob Sie im Sommer oder Winter nach Budva kommen, Sie werden zu jeder Jahreszeit ihre Schönheit bewundern.
25.10.2013, Herausgegeben von Globtour Montenegro